Seit über einem Jahrzehnt kann man das Nachlassen der Qualität des Verpflegungszentrums in Thun mitverfolgen. Bereits die wöchentlichen Menüpläne lassen erahnen, dass die Ausgewogenheit zwischen Kohlenhydraten und Proteinen nicht den gewohnten Maßstäben entspricht. Die anschliessende Umsetzung durch die Küche lässt sich durch Unbeholfenheit und Ahnungslosigkeit nicht mehr überbieten. Einfachste zuzubereitende Lebensmittel werden richtiggehend geschändet und die zusätlich extern eingekauften Speisen vermögen die dilettantische Umsetung der restlichen Lebensmittel nicht zu kaschieren. In einer nicht staatlichen finanzierten Gastronomie würde die Kundschaft eine solche Leistung durch Fernbleiben bestrafen.